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Auf Initiative des Umweltstadtrats folgte die Installation neuer Sitzbänke.
Gmundens Natur- und Umweltausschuss befasste sich mit der einfachen Frage: Wie wollen wir eigentlich unseren Seebahnhof zukünftig zum neuen Seeviertelareal gestaltet haben. Wie wollen wir dort leben und die Lebensqualität erhöhen?
Außer Frage steht, dass Investoren, Unternehmen, Großereignisse und Menschen im Allgemeinen es an einen unserer wohl schönsten Flecken, das Seebahnhofareal zieht. "Wir wissen, dass die Mehrheit der Menschen hier ist, weil sie andere Menschen treffen und etwas erleben wollen.", beton Umweltstadtrat Philipp Wiatschka. Daher wurde der Beschluss gefasst, im Bereich des Seebahnhofspitzes neue zusätzliche Sitzmöglichkeiten sowie weitere Seezugänge zu schaffen.
Rundbänke unter schattenspendender Bäume
"Studien aus Städten in aller Welt betonen, dass erst Belebtheit und vielfältiges Treiben im öffentlichen Raum eine Stadt attraktiv machen. Menschen kommen dort zusammen, wo „etwas los ist“ und suchen instinktiv die Gegenwart anderer Menschen.", betont Natur- und Umweltstadtrat Philipp Wiatschka und: "Lebendige Orte müssen gut gestaltete öffentliche Räume umfassen, die zu vielfältiger, häufiger und längerer Nutzung einladen."
Da sind die neuen Rundbänke unter den schattenspenden Bäumen sowie die frei verfügbaren Festivalgarnituren ein hervorragender Beginn einer weiteren Aufwertung. Diese finden bereits größte Beliebtheit bei den Badegästen. Die Beschaffung von weiteren fünf Rundbänken konnte bereits beauftragt werden. Auch wurde am Seespitz eine neue Stiege installiert. "Jede Stadt sollte ihren Bewohnern gute Orte bieten, an denen sie gehen, stehen, sitzen, schauen, reden und zuhören können.", so Wiatschka.
Der Natur- und Umweltausschuss ist überzeugt, dass Sitzmöbel in Parks, auf Plätzen und an Haltestellen ein wertvoller Beitrag zur Förderung von zwischenmenschlichen Begegnungen im öffentlichen Raum sind.